Sammy
Sammy *1994 - 2008
Nachdem mein Hund Riko gestorben war, blieben wir ein Jahr lang ohne Hund. Aber es fehlte etwas – um es frei nach Loriot zu formulieren: "Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos!” So zog 1994 Sammy zu uns, ein Welshterrier.
Sammy wurde eigentlich eher der Hund meines Vaters, denn knapp ein Jahr nachdem er einzog, hatte ich meine erste eigene Wohnung. Und da ich mittlerweile auch berufstätig war, konnte ich leider einem Hund nicht mehr gerecht werden. Trotzdem blieb Sammy immer auch ein Teil meines Lebens.
Sammy war ein Freigeist und – typisch Terrier – sehr unternehmungslustig. Meine Eltern haben ihn so gelassen wie er war, und so konnte es auch schon mal vorkommen, dass Sammy eigene Wege ging. Aber in der Regel „klebte” er an meinem Vater. Diese unkomplizierte, liebevolle und auf Augenhöhe basierende Verbindung zwischen Sammy und meinem Vater, hat mich nachhaltig beeindruckt und sehr geprägt.